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   LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER   

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LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER (https://dejure.org/2009,13897)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER (https://dejure.org/2009,13897)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 26. Oktober 2009 - L 3 B 768/08 SO-ER (https://dejure.org/2009,13897)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit des Umzugs eines Sozialhilfeempfängers aufgrund besserer Anbindung an ärztliche Versorgung; Anspruch auf Übernahme von Umzugskosten und Gewährung einer Umzugshilfe bei Antragstellung nach bereits durchgeführtem Umzug; Notwendigkeit einer vorherigen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 17.03.2004 - 1 BvR 1266/00

    Freizügigkeit von Spätaussiedlern

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Das Grundrecht auf Freizügigkeit umfasst das Recht, an jedem Ort innerhalb des Bundesgebietes Aufenthalt und Wohnung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. mai 1953 - 1 BvL 104/53 - BVerfGE 2, 266); hierzu gehört auch die Freizügigkeit zwischen Ländern, Gemeinden und innerhalb einer Gemeinde (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. März 2004 - 1 BvR 1266/00 - BVerfGE 110, 177 [191]).

    Solche Maßnahmen können in ihrer Zielsetzung und Wirkung einem normativen und direkten Eingriff gleichkommen und müssen dann wie ein solcher behandelt werden (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. März 2004, a. a. O.).

    Auch das Vorenthalten einer Sozialhilfeleistung, die an die Wahl des Wohnortes anknüpft, kann daher einen Eingriff in das Freizügigkeitsgrundrecht darstellen (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. März 2004, a. a. O.).

    Der Gesetzgeber konnte aber eine solche Beschränkung für Leistungsberechtigte nach dem SGB XII vornehmen, weil diese über eine ausreichende Lebensgrundlage nicht verfügen und der Allgemeinheit bei unbeschränkter Freizügigkeit daraus besondere Lasten entstehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. März 2004 - 1 BvR 1266/00 - BVerfGE 110, 177 [192]).

  • OVG Bremen, 24.11.2008 - S 2 B 558/08

    Anspruch auf vorherige Zusicherung und Gewährung von Umzugskosten wegen Bedrohung

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Ein Umzug ist als notwendig im Sinne des § 29 Abs. 1 Satz 8 SGB XII anzusehen, wenn ein plausibler, nachvollziehbarer und verständlicher Grund vorliegt, von dem sich auch ein Nichthilfeempfänger leiten lassen würde (vgl. zum SGB II: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juli 2008 - L 7 AS 1300/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 27, m. w. N.; OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 24. November 2008 - S 2 B 558/08, S 2 B 559/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 12; ähnlich bereits SächsLSG, Beschluss vom 16. April 2008 - L 3 B 136/08 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 7).

    Über die Zusicherung der Übernahme der Kosten eines Unterkunftswechsels, der nicht notwendig ist, sich aber gleichwohl als sinnvoll darstellt, ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und des Gewichts des Umzugswunsches sowie der Veränderungen bei den berücksichtigungsfähigen Unterkunftskosten zu entscheiden; das Grundrecht auf Freizügigkeit (Art. 11 des Grundgesetz [GG]) gebietet nicht, einen nicht notwendigen Ortswechsel durch Zusicherung von Umzugskosten erst zu ermöglichen (vgl. OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 24. November 2008 - S 2 B 558/08, S 2 B 559/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 16).

  • BVerwG, 16.06.2009 - 3 B 136.08

    Feststellung der Eigenschaft als politisch Verfolgter; Anforderungen an das

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Ein Umzug ist als notwendig im Sinne des § 29 Abs. 1 Satz 8 SGB XII anzusehen, wenn ein plausibler, nachvollziehbarer und verständlicher Grund vorliegt, von dem sich auch ein Nichthilfeempfänger leiten lassen würde (vgl. zum SGB II: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juli 2008 - L 7 AS 1300/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 27, m. w. N.; OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 24. November 2008 - S 2 B 558/08, S 2 B 559/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 12; ähnlich bereits SächsLSG, Beschluss vom 16. April 2008 - L 3 B 136/08 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 7).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.07.2008 - L 7 AS 1300/08

    Arbeitslosengeld II - Kosten der Unterkunft - nicht erforderlicher Umzug -

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Ein Umzug ist als notwendig im Sinne des § 29 Abs. 1 Satz 8 SGB XII anzusehen, wenn ein plausibler, nachvollziehbarer und verständlicher Grund vorliegt, von dem sich auch ein Nichthilfeempfänger leiten lassen würde (vgl. zum SGB II: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juli 2008 - L 7 AS 1300/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 27, m. w. N.; OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 24. November 2008 - S 2 B 558/08, S 2 B 559/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 12; ähnlich bereits SächsLSG, Beschluss vom 16. April 2008 - L 3 B 136/08 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 7).
  • BVerfG, 07.05.1953 - 1 BvL 104/52

    Notaufnahme

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Das Grundrecht auf Freizügigkeit umfasst das Recht, an jedem Ort innerhalb des Bundesgebietes Aufenthalt und Wohnung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. mai 1953 - 1 BvL 104/53 - BVerfGE 2, 266); hierzu gehört auch die Freizügigkeit zwischen Ländern, Gemeinden und innerhalb einer Gemeinde (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. März 2004 - 1 BvR 1266/00 - BVerfGE 110, 177 [191]).
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug - mehrere

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Nach dem im Arbeitsförderungsrecht entwickelten "Meistbegünstigungsgrundsatz" (vgl. BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 120/97 R - SozR 3-6050 Art. 71 Nr. 11 S. 57 = JURIS-Dokument Rdnr. 13, m. w. N.; vgl. zum SGB II: BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 5/07 R - SozR 4-4200 § 24 Nr. 1 Rdnr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 15, m. w. N.) ist im Zweifel davon auszugehen, dass ein Kläger mit seiner Klage ohne Rücksicht auf den Wortlaut des Antrags das begehrt, was ihm den größten Nutzen bringen kann.
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Wegen des Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren (vgl. Art. 19 Abs. 1 Grundgesetz [GG]), ist von diesem Grundsatz aber eine Abweichung dann geboten, wenn ohne die begehrte Anordnung schwere und unzumutbare, später nicht wiedergutzumachende Nachteile entstünden, zu deren Beseitigung eine nachfolgende Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69).
  • BSG, 04.02.1999 - B 7 AL 120/97 R

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Anwartschaftszeit - Wehrdienst - Italien -

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Nach dem im Arbeitsförderungsrecht entwickelten "Meistbegünstigungsgrundsatz" (vgl. BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 120/97 R - SozR 3-6050 Art. 71 Nr. 11 S. 57 = JURIS-Dokument Rdnr. 13, m. w. N.; vgl. zum SGB II: BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 5/07 R - SozR 4-4200 § 24 Nr. 1 Rdnr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 15, m. w. N.) ist im Zweifel davon auszugehen, dass ein Kläger mit seiner Klage ohne Rücksicht auf den Wortlaut des Antrags das begehrt, was ihm den größten Nutzen bringen kann.
  • BVerwG, 24.01.1994 - 5 C 47.91

    Sozialhilfe - Örtliche Zuständigkeit - Aufenthaltsort

    Auszug aus LSG Sachsen, 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER
    Ab wann eine "gegenwärtige" Notlage angenommen werden kann, richtet sich dabei nach der jeweiligen Eigenart des geltend gemachten Bedarfs (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 1994 - 5 C 47.91 - NVwZ 1995, 78 = FEVS 45, 89).
  • SG Stuttgart, 24.03.2011 - S 24 AS 1359/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer in den

    LSG v. 26.10.2009 - L 3 B 768/08 SO-ER, SAR 2010, 2; OVG Bremen v. 24.11.2008 - S 2 B 558/08, juris, jeweils m. w. N.; siehe dazu auch BVerfG, Urt. v. 17.03.2004 - 1 BvR 1266/00, NVwZ 2005, 797 (798 f.).
  • SG Karlsruhe, 27.01.2011 - S 4 SO 204/10

    Leistungen zur sozialen Grundsicherung: Angemessenheit von Unterkunfts- und

    Der Höhe nach ist hinsichtlich der Umzugskosten freilich zu beachten, dass ein Leistungsberechtigter auch im Bereich des SGB XII grundsätzlich gehalten ist, den Umzug selbst zu organisieren und durchzuführen (vgl. zuletzt Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. Oktober 2009, L 3 B 768/08 SO-ER, JURIS, Rn. 32 m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2014 - L 8 SO 50/14
    Die von dem Antragsgegner angeführte Entscheidung des Sächsischen LSG vom 26. Oktober 2009 (L 3 B 768/08 SO-ER) ist bereits deshalb nicht einschlägig, weil in jenem Fall der Antragsteller unterlegen und allein deshalb eine Auslegung seines Begehrens nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz überhaupt in Betracht gekommen ist.
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